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“Weird Ways sind aus Köln, klingen aber eher weiter nördlich. Vielleicht Island oder Alaska. Der Sound wird vor allem durch Inken Witts Stimme bestimmt. Der heisere, geflüsterte Hauch ist so weit im Vordergrund, dass es klingt, als stecke sie direkt in unserem Kopf. Alles in allem wunderbar melancholisch und intim – und im guten Sinne schmucklos, bei Weird Ways wird wirklich nur das allernötigste in den Song gepackt. Als ein Essen wären sie etwas Unscheinbares, dessen Schönheit sich nur erschließt, wenn man sich konzentriert, perfekt gekochter Basmatireis, würde ich sagen.” (Mick Schulz, Intro, Heimspiel-Ticker 12.12.06)
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